Huftherapie  Gert Niemann

Da Esel Herdentiere sind, müssen sie immer in Gruppen gehalten werden. Am wohlsten fühlen sich Esel in einem Offenstall.

 

Wichtig ist ein trockener, befestigter Auslauf mit Stein- oder Sandboden. Das ist von Vorteil um im Sommer die Fütterung mit Gras zu kontrollieren. Im Winter und bei nassem Wetter wird der Huf dadurch möglichst trocken gehalten. Dadurch können Probleme beim Huf wie Fäulnis und Pilzbefall vermieden werden.

 

Da der Esel extrem leichtfüttrig ist, gilt bei der Fütterung, weniger ist mehr.

 

Gutes Heu und Stroh ist vollkommen ausreichend. Frisches Gras ist mit Bedacht und nur kontrolliert zu füttern. Fette Graskoppeln und vor allem Kraftfutter fördern nicht die Gesundheit eines Esels.

 

Zum Zeitvertreib können Äste und Zweige gereicht werden. In diesen sind wertvolle Spurenelemente und Mineralstoffe enthalten.

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